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Wie soll es ab 2023 weitergehen?
Am 24. Februar 2022 hatten interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich über die neue Lokale Integrierte Ländliche Entwicklungsstrategie, kurz LILE, der LAG zu informieren. Die LILE stellt das zentrale Instrument dar, um auch zukünftig, ab 2023, regionale Entwicklungsprozesse durch EU-Fördermittel aus dem LEADER-Programm unterstützen zu können.
Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch eine Begrüßung des Landrats Rainer Guth (Donnersbergkreis),in der er noch einmal betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit der beteiligten Verbandsgemeinden für die Region ist. Darüber hinaus zeigte er sich optimistisch, auch zukünftig großartige Projekte durch LEADER in der Region unterstützen zu können.
Anschließend erhielten die Anwesenden Informationen darüber, wie die neue Entwicklungsstrategie erstellt wurde und welche Themen zukünftig im Fokus stehen werden. Ausgearbeitet wurde die LILE anhand verschiedener Beteiligungsformate für Bürgerinnen und Bürger sowie Gesprächen mit regionalen Expertinnen und Experten. Diese Erkenntnisse wurden genutzt, um eine Strategie zu erarbeiten, die auf dem Wissen der Menschen vor Ortaufbaut und auf die Region zugeschnitten ist. Unter dem neuen Leitbild: Heimat (er)leben – Zukunft gemeinsam gestalten wurden vier Handlungsfelder herausgearbeitet, denen sich die Region zukünftig annehmen möchte: Gesundheit, Leben im ländlichen Raum, Natur, Umwelt und Klima sowie Tourismus und Kultur. Ziel dieser Entwicklungsschwerpunkte ist unter anderem, die medizinische Versorgunglangfristig zu sichern, nachhaltig zu einer Steigerung des Gemeinschaftsgefühlsund der Lebensqualität beizutragen, Projekte im Rahmen des Klima- und Umweltschutzes zu fördern und die Region in ihrer touristischen Attraktivität weiter zu stärken. Darüber hinaus sollen verschiedene Informations- und Aktionsangebote geschaffen werden, um Bürgerinnen und Bürgern, Themen wie Gesundheitsvorsorge, regionale Produkte oder Umweltschutz näher zu bringen.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern der drei beteiligten Landkreise, der Beitrag von LEADER zu regionalen Entwicklungschancen erörtert. Anschließend sollten die Diskussionspartner in die Zukunft blicken und Wunschprojekte, sowie Wünsche für die kommende Förderperiode äußern. Dabei wurde deutlich, dass insbesondere das neue Handlungsfeld Gesundheit als entscheidender Mehrwert für die zukünftige Entwicklung wahrgenommen wird. Die Beteiligten wünschen sich außerdem weiterhin innovative Projekte, um die Lebensqualität der Menschen und die Region zu stärken.
Mit der Zuversicht, durch die LILE auch im nächsten Förderzeitraum als LEADER-Region antreten zu können und der Aussicht vorhandene Herausforderungen in zukünftige Stärken umwandeln zu wollen, beendete Landrat Otto Rubly (LK Kusel) die Veranstaltung und bedankte sich bei allen Beteiligten für deren Unterstützung.
Das Fotoprotokoll der Abschlussveranstaltung finden Sie hier.
- zur aktuellen
Vorstandsarbeit
- zum Kooperationsprojekt
zwischen den Verbandsgemeinden Otterbach-Otterberg und Göllheim
- zur neuen Förderperiode
Wie möchte sich die Region weiterentwickeln?
Mit dieser Frage wurde sich in den vergangenen Monaten intensiv beschäftigt. Derzeit befinden wir uns im Bewerbungsprozess für die neue Förderperiode2023-2027. Voraussetzung dafür ist die Erstellung einer neuen Entwicklungsstrategie. Bereits im Juli letzten Jahres wurden die ersten Grundsteine für die neue Lokale Integrierte Ländliche Entwicklungsstrategie, kurz LILE, gelegt. LEADER ist ein Förderprogramm der EU zur Unterstützung ländlicher Räume. Die Region bewirbt sich bereits zum vierten Mal auf diese Förderung.
Wichtig bei LEADER ist, dass die Menschen vor Ort im Zentrum stehen und selbst ihre Region weiterentwickeln, denn was eine Region braucht, wissen ihre Bürgerinnen und Bürger am besten. Ausdiesem Grund wurden in den letzten Monaten die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger sowie regionaler Expertinnen und Experten eingeholt. Die Ergebnisse dieser Beteiligungsformate wurden in die neue Entwicklungsstrategie einbezogen. Ergänzend wurde eine Analyse der Potentiale und Handlungsbedarfe in der Region durchgeführt. Auf dieser Basis wurde eine LILE erstellt, mit welcher sich die Region Anfang 2022 beim Land Rheinland-Pfalz um die erneute Anerkennung als LEADER-Region bewirbt.
Im Rahmen der Beteiligungsformate wurde deutlich, dass viele Menschen an Themen der alten LILE anknüpfen wollen, sich im Laufe der letzten Jahre aber auch neue Herausforderungen gezeigt haben. Aus diesem Grund wird dem Thema Gesundheit und der medizinischen Versorgungzukünftig eine größere Rolle beigemessen. Ziel ist es die medizinische Versorgungdurch neue, auch digitale, Angebote zu ergänzen und bestehende zu erhalten. Weitere Projekte sollen in den Bereich Umwelt- und Kilmaschutz, Tourismus und Kultur sowie Daseinsvorsorge und Gemeinschaft umgesetzt werden.
Die Ergebnisse der Beteiligung und die Inhalte der neuen Entwicklungsstrategie, werden am 24. Februar 2022 um 18.00 Uhr vorgestellt. Die Veranstaltung wird digital abgehalten. Alle Interessierten werden herzlich eingeladen teilzunehmen. Gemeinsam soll ein Blick in die Zukunft gerichtet werden.
Die Anmeldung ist auf der folgenden Website möglich: https://entraportal.de/leader-donnersberger-lautrer-land/.Auf der Internetseite finden sie auch weitere Informationen zum Erstellungsprozess der LILE sowie Informationen zu Ansprechpartnern.
Die offizielle Einladung finden Sie hier.


Derzeit wird im Donnersberger Land gemeinsam mit dem Landkreis, den Kommunen und Leistungsträgern ein Tourismuskonzept erarbeitet, um eine strategische Grundlage zur Weiterentwicklung und Positionierung des Tourismus im Donnersbergkreis zu schaffen.
Im Rahmen dieses Konzepts ist am Donnerstag, den 24. Juni 2021, die Lenkungsgruppe in der Mühle am Schlossberg in Wartenberg-Rohrbach zusammengekommen. Dort hat das Tourismus- und Regionalberatungsunternehmen BTE die Ergebnisse aus der vorangegangen Analyse und der Zukunftswerkstatt vorgestellt. Gemeinsam mit Vertretern aus der Politik, Leistungsträgern und dem Tourismus wurden die zukünftige Profilierung und Hauptzielgruppen diskutiert und am Leitbild für die Region gefeilt. Diese Ergebnisse bilden die Basis für die Maßnahmenwerkstatt, die am14. September 2021 stattfinden wird. Im Zuge dieser sollen im nächsten Schrittkonkrete Handlungsfelder und nachfolgende Prozessschritte entwickelt werden.
Die Erarbeitung des Tourismuskonzeptes ist ein LEADER-gefördertes Projekt.

Die Lokale Aktionsgruppe (kurz: LAG) Donnersberger und Lautrer Land konnte seit2014 über 2 Mio. € Fördermittel in die gleichnamige LEADER-Region bringen, jetzt steht die aktuelle Förderperiode kurz vor dem Abschluss und die Bewerbung zur neuen schon vor der Tür.
Am 2. März kamen zuerst der Vorstand und anschließend auch die Mitglieder onlinezusammen, um das vergangene Jahr zu reflektieren und sich für das laufende aufzustellen. In der Vorstandssitzung wurden zwei Projektaufrufe beschlossen, mit denen es großen wie auch kleinen Ideen möglich wird, sich um Fördermittel zu bewerben.
Gemeinsam mit den Mitgliedern wurde ein Ausblick auf die neue Förderperiode gewagt. Wenn der aktuelle Zeitraum 2022 vorbei ist, soll es planmäßig im Jahr 2023 direktweitergehen mit LEADER in der Region. Dazu wird 2021 ein Beteiligungsprozess zur Aufstellung der neuen LILE (regionale Entwicklungsstrategie) gestartet. Ins Rennen geht die Region dieses Mal in leicht veränderter Konstellation: Während der Donnersbergkreis der Region im Ganzen erhalten bleibt und auch Enkenbach-Alsenborn und Otterbach-Otterberg nach wie vor vertreten sind, orientiert sich die VG Weilerbach gen Westen zur LAG Westrich-Glantal. Dafür kommt die VG Lauterecken-Wolfstein neu dazu. Landrat des Donnersbergkreises und LAG-Vorstandsvorsitzender Rainer Guth blickt sehr zuversichtlich auf die kommende Förderperiode: „Ab 2023 können wir an den bereits bekannten Themen wieder Tourismuskonzeption weiterarbeiten und gleichzeitig ergeben sich mit Lauterecken-Wolfstein an Bord auch neue Möglichkeiten, die Alte-Welt Initiativevoranzubringen.“
Die Fördermöglichkeiten 2021
Beim 11. Projektaufruf für LEADER-Vorhaben können sich Privatpersonen, kommunale Träger, Vereine und weitere Organisationen um insgesamt 474.000 € bewerben. Davon stammen 400.000 € von der EU, 70.000 € vom Land Rheinland-Pfalz und 4.000 € direkt aus der Region. Ab dem 26. April 2021 haben Projektträger Zeit ihre Ideen vorzubereiten und LEADER-fest zu machen, um sie bis spätestens 7.Juni 2021 beim Regionalmanagement einzureichen.
Der zweite Projektaufruf betrifft die Ehrenamtlichen Bürgerprojekte. Die LAG kann zum fünften Mal Landesmittel bereitstellen, um kleine Projekte mit bis zu2.000 € als Festbetragssumme zu unterstützen. Insgesamt können 30.000 €vergeben werden. Als Stichtag gilt hier der 25. Mai 2021.
Auch dieses Jahr gibt es wieder den landesweiten Aufruf von Mitteln im Bereich Grundversorgung und Basisdienstleistung (GAK 8.0 und 9.0). Projekte wieder Aufbau eines Dorfladens oder die Weiterentwicklung eines Dorfgemeinschaftshauses können hier unterstützt werden. Landesweit stehen 10Mio. € an Fördermitteln zur Verfügung.
Die Projektaufrufe finden Sie in unserem Downloadbereich.
Für alle Aufrufe gelten die jeweiligen Bewertungskriterien, die hier abrufbar sind oder beim Regionalmanagement erfragt werden können. Gleiches gilt für die jeweils nötigen Bewerbungsformulare. Das Management steht allen Interessierten zudem für Rückfragen und Online-Beratungstermine zur Verfügung.
Anne-Marie Kilpert
entra Regionalentwicklung GmbH, Falkensteiner Weg 3, 67722 Winnweiler
Tel.: 06302-923916
E-Mail: anne-marie.kilpert@entra.de